„Alles hat ein Ende, nur die Wurst...“

Tja, was haben die Herren von Edewecht II mit dem Heidmühler FC gemeinsam??? Diese Frage aller Fragen ist schnell beantwortet, denn Edewecht II hat unserer 5. Herren nach den „Galaktischen“ aus der Vorortstadt eine Niederlage beigebracht. Seit dem 25.02.2012 hielt die Serie unserer Fünften, doch nun ist „Tristesse“ eingekehrt nach der nicht eingeplanten 5:9-Schlappe in Edewecht...!

Zurück bleiben Fragen über Fragen; um es vorwegzunehmen: Es lag am allerwenigsten an unseren Ersatzleuten Janek und Clemens, die zur erheblichen Senkung des Alters- und des Gewichtsschnittes unserer Strategen dankenswerterweise für die beiden Stefans (gemeint sind der Käpt´n und der Kaiser) eingesprungen sind. Vielmehr lag es an den Erfahrenen im Team, nämlich vor allem Günther und der Chronist Thorsten, die in den Einzeln leer ausgingen (wann hat es das zuletzt gegeben, wahrscheinlich auch gegen die „Galaktischen“...).

Doch zurück zum Spielfilm der Sensation Tabellenvorletzter gegen Tabellenführer: In den Doppeln (ver-)wählte der MTV die Variante, um unbedingt mit 2:1 in Führung zu gehen: Timo/Thorsten konnten immerhin noch gegen das gegnerische Spitzendoppel unter kluger Zuhilfenahme von Netz und Kante 3:0 gewinnen, während Günther und Ralf Bälle sammelten –leider viel zu viele... Janek und Clemens als Doppel 3 zeigten eine gute Partie, um dann doch knapp im fünften Satz zu verlieren. Somit ein Rückstand, den man aber noch ausgleichen kann. Timo mühte sich zu einem glanzlosen, aber nicht minder wichtigen 3:1 gegen Fromme, der damit in der Rückrunde zunächst weiter sieglos blieb (aber es kamen ja noch andere Gegner), während Thorsten „Aufbauhilfe Edewecht“ zeigte, denn nach zweimal 11:5 hatte er sein Pulver offenbar verschossen. Auch ein 5.2 und 9:7 im 5. Satz halfen nicht, denn am Ende gönnte er seinem Gegenüber Büsing die berühmten „zwei Punkte vor“... Ralf brachte uns wieder ins Spiel, aber da war ja noch Günther, der –offensichtlich übertrainiert- gegen „Bouska“ Bonhagen (das war ein Insider...) 2:3 unterlag –fürwahr eine starke Partie des Edewechter Kontrahenten! Das war nicht nett, was wir unseren Youngstern mit auf den Weg gegeben hatten, denn bei einem 3:4 lässt es sich nicht so richtig ruhig spielen, zumal die „Alten“ im Team auch nicht (mehr) den abgeklärtesten Eindruck machen. So unterlag Clemens fast folgerichtig gegen den Edewechter „Jungspund“ Lahring, aber Janek hielt uns zumindest noch im Spiel: 3:0 gegen Albrecht –stark!

Doch leider war auch dieser Sieg nicht der Weckruf für unsere „Alten“, wobei Timo an diesem Tage seine wahre Klasse zeigte, denn gute Spieler gewinnen auch an nicht so guten Tagen –somit 3:2 gegen Büsing. Genau diese Tugenden zeigte sein Paarkreuz-Kollege Thorsten aber nicht, denn man konnte sich fast sicher sein, dass knappe Sätze an seinen Gegenüber (siehe oben, den sieglosen Fromme) gingen. Zurück blieb nach dem 1:3 ein ratloser Thorsten, der immerhin noch eine Freude hatte: Die erste Partie gemeinsam im Team mit seinem Junior bestritten (auch wenn er die Erinnerung hieran besser streichen sollte...). Uns Günther spielte (und verlor) wie fast schon befürchtet, nämlich mit 2:3, während Ralf dem entfesselten „Tschechen“ nur einen Satz klauen konnte. Das Unheil hatte seinen Lauf genommen: 5:8 und Janek musste zu einer Zeit an den Tisch, zu der brave Jungs in seinem Alter eigentlich schon einige Stunden „Matratzen-Horchdienst“ hinter sich haben sollten. Er spielte gut, aber glücklos und musste dem oben erwähnten guten Jungspund Lahring mit 1:3 gratulieren –schaade...!

Was nun? Die Ausgangslage ist klar, die Favoritenrolle verteilt, denn unsere Fünfte muss nach dem „Wunden lecken“ Anfang April gegen Ekern ran –bei diesem Spiel im Rücken eigentlich eine klare Angelegenheit für unsere Gäste, aber wer weiß...!?

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