Auch Apen kann unsere Cracks nicht stoppen…!

Mensch, ist das schon lange her, dass wir einmal in Apen antreten durften…!? Nun war es aber wieder soweit, unsere „Krombacher-Land-Wochen“ führten uns ins schöne Apen, wo wir gerne die dortige wohltemperierte Halle (im Gegensatz zu unserem „Eiskeller“) genossen… Wir schwärmten wohl irgendwie noch von der Halle und unseren Jever-Bänken und bemerkten kaum, dass zumindest in den Doppeln der Gastgeber noch jede Menge Kampfkraft in die Waagschale warf: Günther und Stefan mussten sich knapp beugen, und bei Timo und Thorsten halfen bei 1:2 Sätzen erst lautstarke und deutliche Meinungsäußerungen in der Satzpause ob der schlechten Leistungen des jeweiligen Partners. Am Ende gab es doch noch ein 3:2 der deutlichen Sorte… Etwas mehr Verlass war auf Ralf und Stefan (der König), die das Spiel mit 3:1 nach Hause schaukelten. Somit eine „sichere“ 2:1-Führung nach den Doppeln –alles gut! Timo spielte einfach zu schnell für Nobby Baumgarten, der in Sachen Tempo nur seine berüchtigten Aufschläge anzubieten hatte, parallel spielte Thorsten gegen den verhinderten Friesen Andy Saathoff überraschend gut und konnte sogar gewinnen. In der Mitte dann zwei erwartet knappe Kisten, doch Ralf spielt derzeit richtig gut (und zudem auch noch erfolgreich –liegt es an der fünften Null?). Zwei vor im fünften Satz: Herz, was willst Du mehr? Günther kämpfte mit sich und seinem Gegner, drehte aber Satz drei mit begnadeten Bällen und gewann 3:1. Somit war endgültig der Bann gebrochen, denn es stand 6:1 für die Gäste mit der Lust auf friesisch-herbes Jever… Der König und Thorsten machten es im Anschluss relativ schnell, doch wir hatten den Käpt´n vergessen. Der hatte Gefallen an dem Spiel gefunden, bis schlussendlich das Duell der Mannschaftsführer im fünften Satz doch einen Sieger fand: Aus unserer Sicht den Richtigen… 9:1 in Apen gewonnen, auf der Rückfahrt noch der Kreisstadt einen Besuch abgestattet, bevor es mit zwei Punkten (und diversen Kalorien) im Gepäck zurück ins schöne (und kalte) Jever ging… Ergo: Der nächste Gegner kann kommen, doch Vorsicht: Vielleicht nicht nur der Schreiberling kann sich noch an Punktverluste gegen den Tabellenletzten erinnern…

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