„Die verschenkten Tore machen uns gar nichts“

JEVER/DJN – Etwas zu feiern hat es am vergangenen Sonnabend wohl nur für die Verbandsliga-Handballer der HG Jever/Schortens gegeben – und zwar den 30:25-DerbyHeimsieg gegen den Tabellenzehnten, die HSG VarelFriesland II.
Hero Dirks, Trainer von Jever/Schortens: „Wir haben probiert das Tempo von Anfang an hoch zu halten, und das hat uns auch zum Sieg verholfen.“ Durch konsequente Spielzüge und sichere Würfe habe die HG das Derby
schnell zu ihren Gunsten drehen können. Was die HG-Handballer zum Sieg führte, das wurde für die Spieler der HSG VarelFriesland zum Verhängnis: „Wir waren kräftemäßig sehr geschwächt und konnten mit dem Tempo unserer
Gegner nicht mithalten“, fasste Jaroslaw Frackowiak, Trainer der HSG Varel-Friesland, die Leistung seiner Mannschaft nach dem Friesland-Derby zusammen. Vor allem das Fehlen einiger Top-Schützen habe sich bemerkbar gemacht. „Ich habe meinen Spielern schon oft gesagt, dass sie einfach mehr Geduld haben müssen und konzentrierter in das Spiel gehen müssen“, kommentierte der Vareler Trainer das Spielverhalten seines Teams. „Trotzdem haben meine Jungs alles gegeben und einen guten Job gemacht. Kurz vor Spielende haben sie noch ein paar wichtige Tore herausgeholt“, erzählte Frackowiak weiter.
Diese Tore haben der HG laut Dirks allerdings nicht allzu viel ausgemacht: „Durch die vielen Wechsel haben wir zwar einige Gegentore kassiert, aber so hatten immerhin alle Spieler die Chance zu spielen. Die paar Gegentore konnten wir verkraften.“

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