"Ein Mongo aus dem Bantu-Volk"

Heute gab es Schwierigkeiten, zum Einen erwartet (spielerisch) mit dem VTB, zum Anderen mit einer unerwarteten Rätselfrage unseres noch Super-Mario (Umbenennung folgt).

Gut starteten wir mit den Doppeln. Unser Doppel 1 mit dem Friesen und Eicomerik siegten wie gewohnt sicher.
Dem wollte das erstmals in dieser Konstellation spielende Doppel 2, nämlich Super-Mario und Verfasser, nicht nachstehen und mogelten sich im 5.Satz zum Sieg.
Szasziki und Heribert Krester (Herbert Köster, trotz gesundheitlicher Probleme stellte er sich in den Dienst der Mannschaft, großen Dank) mühten sich derweil vergebens.

Zweizueins nach den Doppeln, alles okay.

Dann schlug jedoch die Granate ein. Unser Friese, wohl noch nicht wieder gefüllt mit allen erforderlichen Körpersäften nach Verlust derselbigen am vorausgegangenen Wochenende, musste die erste Saisonniederlage gegen einen aus allen Lagen gut blockenden Fischbeck hinnehmen. Damit die Schallmauer von 1700 wieder durchbrochen, doch diesmal leider nach unten.
Verfasser konnte am Nebentisch einen völlig ungewohnten glatten 3:0-Sieg verbuchen.

Eicomerik ging dann über die volle Distanz und sackte einen Sieg im Fünften ein. Dabei bewies Eicomerik, dass er nicht nur trainingsfleißig ist, sondern auch mental im vorderen Bereich agieren kann.
Nun hoffte alles auf einen Sieg von Super-Mario. Doch der, statt gewohnt druckvoll zu agieren, wollte auch sein Händchen im Schupfen zeigen. Das langweilte ihn wohl so sehr, dass er ein Rätsel aufgab, indem er sich während des Spiels von Mario in "Mongo" umtaufte.
Alles fragte sich natürlich, was denn ein Mongo ist und ob ein Mongo des TT-Spielens nicht so recht mächtig sei.

Hier die Auflösung: Die Mongo sind ein Bantu-Volk, das im Nordwesten des Kongobeckens in der Provinz Équateur der Demokratischen Republik Kongo lebt.
Wie es um die TT-Fertigkeiten bei einem Vertreter dieses Volks bestellt ist, konnte der Verfasser nicht ermitteln.

Sei`s drum, unser Mongo verlor zum Vierzudrei-Zwischenstand.

Zum Glück konnte dann Heribert Krester einen bravourösen 3:1-Sieg einfahren. Dieses gelang jedoch Szasziki-Rudi nicht, denn er wollte das Spiel spannend halten.
Jetzt also 5:4.

Gott sei`s getrommelt und gepfiffen, war unser Friese im folgenden Spitzenspiel wieder gut aufgefüllt mit wie beschrieben zwischenzeitlich schon mal verlorenen Körpersäften und machte einen 3:0-Sieg klar, ebenso (völlig ungewohnt) wie Verfasser am anderen Tisch.

Nun sah alles schon viel besser aus. Das Aussehen wurde zunehmends besser, denn Eicomerik wollte seine kürzlich erworbenen mentalen Fähigkeiten nochmals unter Beweis stellen und zögerte seinen Einzelsieg in den 5.Satz hinaus.
Unser Mongo hatte wohl mittlerweile die agressiven Eigenheiten des Bantu-Volks studiert und drosch seinen Gegner förmlich in die Defensive und machte unseren 9:4-Sieg perfekt.

Bleibt anzumerken, dass Mongo tatsächlich das Mannschaftstrikot übergezogen hatte (wie hat der das bloß innerhalb von einem Tag sauber bekommen?).
Natürlich hatten auch die anderen Mannschaftskollegen das richtige Trikot an.

Hier noch ein persönliches Wort des Verfassers:
Nun ist sie vorbei, die schöne Zeit in der Fünften, denn es war Verfassers letztes Spiel in dieser Mannschaft in dieser Saison.
Mit Wehmut werde ich daran zurück denken.
Aber nun ruft die Vierte mit neuen Herausforderungen (da muss man sich andere Sachen anhören und mental voll auf der Höhe sein; ich glaub, ich nehm da mal Training bei Eicomerik und ergänzend bei einem Spitzenpsychologen).

Der Fünften wünsche ich in den letzten 3 Spielen eine Fortsetzung der begonnenen Siegesserie.
Vielen Dank Rudi für die immer von ihm organisierte Getränkekiste.

Zurück