Ein Sieg bis zur Titelverteidigung

Einige Leistungsträger fehlen der Sieben von Trainer Christian Schmalz. Anpfiff heute um 16 Uhr.

JEVER/SCHORTENS. (sv) Das entscheidende Spiel um die erneute Staffelmeisterschaft in der Handball-Landesklasse der Herren sollte für alle Stammspieler der HG Jever/Schortens II Zugkraft genug besitzen und für einen kompletten Kader sorgen. „Ganz so ist es zum Heimspiel gegen den VfL Oldenburg leider nicht“, klagte HG-Coach Christian Schmalz. „Wir werden nicht alle Stammspieler aufbieten können, müssen auf einigen Positionen improvisieren“, fügte er hinzu. Die Partie beginnt heute um 16 Uhr in der jeverschen Sporthalle an der Jahnstraße.

Auch Christian Schmalz wird nicht auf der Trainerbank zu finden sein. „Ich bin mit der weiblichen Jugend B in Marienhafe“, erläutert er sein Fehlen. Ab 10 Uhr warten dort vier Begegnungen auf das neuformierte, aus der erfolgreichen weiblichen C-Jugend hervorgegangene Team. „Unser Ziel ist einer der ersten beiden Plätze in diesem Fünferfeld. Dann hätten wir uns für die Landesliga qualifiziert und ersparen uns weitere Turniere“, stellt er die Bedeutung dieses ersten Turnieres heraus. Das vierte Spiel wird gegen 15.15 Uhr angepfiffen. „Danach geht es schnell nach Jever“, sagte der HG-Trainer weiter. Nach dem Spiel ist noch keine große Meisterschaftsfeier geplant, „die folgt nach dem letzten Punktspiel“. Der MTV-Abteilungsvorstand hat die Mannschaft und die Offiziellen jedoch zum Grillen nach dem Spiel eingeladen.

„Es liegen mir für das Spiel die Absagen von Sören Krebst und Jan Philip Willgerodt vor“, ging Schmalz auf die Personalsituation ein. „Da die A-Jugend ihre Punktrunde bereits beendet hat, werde ich voraussichtlich einige Nachwuchsspieler in den Kader aufnehmen“, erläuterte er seine Überlegungen. Der Gegner VfL Oldenburg trat in den vergangenen Auswärtsspielen lediglich mit einem kleinen Kader an. „Davon gehe ich auch aus“, sagt Schmalz. Er hat den Spielbericht der Huntestädter, das Heimspiel gegen die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II endete mit einer 22:30-Niederlage, ausgewertet. „In dieser Begegnung wurden zwar 14 VfL-Spieler aufgeboten, die aber kräftemäßig nach der Pause einbrachen“, berichtete er seinem Vertreter Klaus Peter Hoppe. Bereits im Hinspiel betreute Hoppe die HG-Reserve beim 31:18-Sieg ebenfalls allein.

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