Erhobenen Hauptes aus dem Pokal

JEVER/SCHORTENS/KKR – Mit einer knappen 21:22-Niederlage sind die Handballerinnen der HG Jever/Schortens gestern gegen die klassenhöhere HSG Wilhelmshaven aus dem HVN-Pokal ausgeschieden. Bei den gastgebenden Friesländerinnen gab es deshalb aber keine langen Gesichter, sie hielten gegen den Oberligisten nämlich gut mit und ließen sich auch von einem Drei-Tore-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, besagter Wilhelmshavener Vorsprung von drei Toren war beim 12:12Pausenstand wieder aus der Welt geschaffen. Gestützt auf eine gut zupackende Abwehr und eine gut aufgelegte Sandra Möhlmann im Tor zog die HG Jever/Schortens Mitte des zweiten Durchgangs selber einmal auf zwei Tore davon (19:17), verpasste es dann aber, diesen Vorsprung weiter auszubauen oder zu halten. „Wir waren bei zwei oder drei Abschlüssen dann nicht konsequent genug“, beschrieb HG-Betreuerin Birgit Graalfs. Dennoch sahen die Zuschauer bis zum 21:22-Endstand ein schnelles und kämpferisch starkes Spiel von beiden Seiten, das Zuversicht für die bald startende Landesliga-Saison aufkommen lässt. HG Jever/Schortens: Möhlmann (16 Paraden/1 Siebenmeter) und Kohle im Tor; Lehmann, Diefenbach (6 Tore), Schoster (4), Anneke Wolff (2), Kolbusch (3/1), Post, Muschick (1/1), Busalski (2), Madena (3).

Zurück