Erste mit nächster Pleite gegen Torpedos

Es bleibt dabei: Torpedo Göttingen liegt den Jeveranern einfach nicht. So verlor der aktuelle Tabellensechste (8:12 Punkte) aus Friesland zu Hause gegen seinen Angstgegner mit 5:9. Die Torpedos belegen dennoch weiterhin Relegationsplatz acht (7:15). „Das Göttingen-Trauma hat Bestand. Wir haben aber auch nicht wirklich gut gespielt“, fand MTV-Pressesprecher Malte Stickel klare Worte nach der Heimpleite: „Leider hat es vor einem tollen Publikum, das uns lautstark unterstützt hat, nicht gereicht, um uns schon früh in der Rückrunde unserer Abstiegssorgen zu entledigen.“ Schon der Start in die Begegnung war suboptimal verlaufen, da lediglich das Einser-Doppel Nicolas Burgos/Fabian Pfaffe gegen Jan Holzendorf/Maik Schönknecht mit 3:2 gewann. Sieglos blieben Adrian Dugiel/Florian Laskowski (1:3 gegen Ahmet Kösterelioglu/Torben Teuteberg) sowie Christian Mesler/Patrick Kohlrautz (0:3 gegen Bjarne Kreißl/Julian Koch). In den anschließenden Einzelrunden wurde einmal mehr deutlich, dass vieles beim MTV an der Leistung des oberen Paarkreuzes abhängt, um wettbewerbsfähig zu sein. Stickel konstatierte: „Wir waren von Position drei bis sechs einfach nicht gut genug.“ So kam es, dass Dugiel seine erste Partie gegen Holzendorf abgeben musste – gegen Kösterelioglu gelang ihm dafür ein deutlicher Sieg. Besser machte es Topmann Burgos, der beide Gegner bezwang. Stickel lobte: „Er war sehr stark und hat sich mit klugem Spiel zwei Erfolge gesichert.“ Für den fünften Zähler auf der MTV-Habenseite sorgte schließlich Pfaffe, der Materialspieler Schönknecht mit 3:1 in die Knie zwang. Zu mehr sollte es an diesem Tag aber nicht reichen. Laskowski, Mesler und Kohlrautz blieben jeweils erfolglos. Quelle: NWZ/Alex Dimitriu

Zurück