Es hapert an der Einstellung

Trainer Axel Behrens will die Einstellung seiner A-Juniorinnen verbessern. Erneute Niederlage auch für die C-Jugend.

FRIESLAND/SV – Die Trainingsarbeit bei der männlichen Jugend C und der weiblichen Jugend A der HG Jever/Schortens wird nach den erneuten Niederlagen in dieser Woche eine besondere Ausrichtung erhalten. Während die Jungen für das Spiel gegen die HSG Barnstorf/ Diepholz an ihrer Durchschlagskraft arbeiten müssen, werden die A-Juniorinnen ihre Einstellung zum Handballsport verändern müssen. Das Heimspiel gegen die HSG Bruchhausen-Vilsen soll die Wende bringen.

Landesliga West männliche Jugend C
Beim Tabellenführer TV Cloppenburg unterlag Schlusslicht HG Jever/Schortens mit 26:39 Toren. Tom Lucas Fangmann sorgte mit dem 1:0 für die erste und einzige Führung der Friesländer, die nur bis zum 7:8 (11. Minute) mithielten. In Überzahl kassierten sie anschließend zwei Treffer. Der Spitzenreiter setzte sich danach auf 19:12 bis zum Seitenwechsel ab. Im zweiten Spielabschnitt bauten die Gastgeber ihren Vorsprung schnell auf zehn Tore aus. In der Schlussphase erhöhten die Cloppenburger sogar noch auf 39:26 Tore.
„Alle Spieler haben eine engagierte Leistung gezeigt. Sie haben gekämpft und nie den Kopf hängen lassen“, stellte HG-Coach Jan Henrik Behrends fest. „Wir werden uns nun auf das Spiel gegen die HSG Barnstorf/Diepholz vorbereiten. Gegen den Tabellennachbarn wollen wir versuchen, den ersten Sieg der Saison einzufahren“, zeigt er sich optimistisch.
Die HG Jever/Schortens spielte mit Harms, E. Rocker, im Tor; Reuß, T. Rocker (4 Tore), Meinke (2), Bäuerle (2), Ewald (3), Kuhn, Höfer (1), Behrends (4), Fischer (1), de Jonge, Fangmann (5/1), Sander (4).

Landesliga Nord weibliche Jugend A
Auch bei der SG Findorff kassierte die HG Jever/Schortens eine deutliche 23:33-Niederlage. Erneut fanden die Friesländerinnen in der ersten Halbzeit keinen Spielrhythmus, erneut gerieten sie dadurch mit 6:16 Toren ins Hintertreffen. Erst nach dem deutlichen 8:21-Rückstand wurden die Aktionen etwas zielstrebiger. In der Schlussphase gelangen dann noch 15 Treffer – ein Hoffnungsschimmer.
HG-Coach Axel Behrens will nun an der Verbesserung der Einstellung seiner Spielerinnen arbeiten, damit in den nächsten Begegnungen von Anfang an die optimale Leistung abgerufen wird. „Positiv im letzten Spiel war nur, dass sich alle Spielerinnen in die Reihe der Torschützen eintrugen“, schloss der HG-Trainer seinen Bericht.

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