Fehler aus dem Hinspiel abstellen

Die personelle Lage ist nach wie vor angespannt. Landesliga-Team bleibt dennoch zuversichtlich. VON JOCHEN SCHRIEVERS JEVER/SCHORTENS – In den vergangenenJeversches Partien mussten die Landesliga-Handballerinnen der HG Jever/Schortens immer wieder zahlreiche Ausfälle kompensieren. Das wird auch heute um 16 Uhr so sein, wenn das Team in der Sporthalle an der Jahnstraße auf die HSG Delmenhorst trifft. Doch die HG-Verantwortlichen sind sich sicher, dass es trotzdem zu einem Erfolg reichen wird. Zehn Spielerinnen stehen der HG zur Verfügung, auf Verstärkung aus der zweiten Mannschaft muss das Team verzichten. Zu den längerfristig Verletzten kommt die Absage von Anneke Wolf, die aus beruflichen Gründen verhindert ist. Torhüterin Sandra Möhlmann laboriert an einer Grippe, wird aber aller Voraussicht nach spielen können. „Die Stimmung im Team ist gut, das macht die Sache um einiges einfacher“, sagt HG-Betreuerin Birgit Graalfs. Dass es im Hinspiel gegen Delmenhorst eine bittere 23:24-Niederlage gegeben hat, lag ihrer Meinung nach daran, dass die Friesländerinnen nicht konsequent genug zu Werke gegangen sind. „Delmenhorst hat eine richtig gute Rückraumspielerin, auf die müssen wir aufpassen“, analysiert Graalfs die Stärken der HSG. Da die Abwehr der Handballerinnen aus Jever und Schortens inzwischen variabler spielen kann als im Hinspiel, glaubt sie aber fest daran, dass diese Schwäche abgestellt werden kann. „Zu Hause sind wir ohnehin immer etwas konzentrierter“, erläutert die Betreuerin. Auch wenn wieder einige Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen, hat die Mannschaft unter der Woche gut trainiert. Wenn die HG von der ersten bis zur letzten Minute aufmerksam agiert und die Schlüsselspielerinnen der Gäste in den Griff bekommt, stehen die Chancen sehr gut, dass die Negativserie der Friesländerinnen heute ein Ende findet.

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