Frauen der HG erwischen rabenschwarzen Sonntag

JEVER/SCHORTENS/JW – Als einen „rabenschwarzen Sonntag“ hat Axel Behrens den gestrigen Tag bezeichnet, an dem seine HG Jever/Schortens in der Weser-Ems-Liga der Handballerinnen beim TuS Augustfehn mit 19:34 hoch verloren. „Es lief eigentlich vorne wie hinten nichts zusammen“, fasste der scheidende Trainer die Partie schlichtweg zusammen. Nach normalem Beginn und einem Zwischenstand von 2:2 setzte sich Augustfehn immer weiter ab. Dazu passte auch, dass sich Anneke Wolf sich nach zehn Minuten am Daumen verletzte und nicht mehr eingesetzt werden konnte. Nach dem Motto „jeder Wurf ein Treffer“ stand es nach 13 Minuten 8:3 für den TuS. Auch ein Team-Time-Out brachte keine Besserung und die Fehntjer Rückraumspielerinnen warfen bis zur Pause eine 18:7-Führung heraus. Die HG nahm sich für den zweiten Durchgang viel vor, aber auch die 4:2-Abwehr zog nicht wie erhofft. Über 20:10, 26:11 und 30:15 zog der TuS Augustfehn schließlich verdient auf 34:19 davon. „Jetzt ist erst einmal Pause zum Wunden lecken und im neuen Jahr mit neuem Schwung wieder angreifen“, sagte Axel Behrens.

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