Frauen gehen auswärts leer aus

HUDE. (SV) Zum Trainingsprogramm der Landesklassen-Handballerinnen der HG Jever/Schortens wird in dieser Woche die Verwertung von Strafwürfen gehören, denn im Punktspiel bei der HSG Hude/Falkenburg II am gestrigen Sonntag ließen die Onnen-Schützlinge fünf ihrer zehn Strafwurfchancen ungenutzt. Nach dem Abpfiff waren sich die HG-Verantwortlichen einig: In Hude war mehr zu erreichen, als die 23:29-Niederlage, die am Ende zu Buche stand.

Denn der Vizemeister der vergangenen Saison präsentierte sich in seinem ersten Saisonspiel keineswegs als dicker Brocken. Allerdings profitierten die Gastgeberinnen bis zur 17. Minute von drei ausgelassenen Strafwürfen der Friesländerinnen. Sie führten dadurch mit 9:5 Toren. Im zweiten Teil der ersten Halbzeit bauten die HSG-Spielerinnen ihren Vorsprung dann aber aufgrund ihrer spielerischen Qualitäten auf 17:11 aus.

Als den Gastgeberinnen gleich nach Wiederbeginn zwei weitere Treffer gelangen, war bereits die Vorentscheidung gefallen, denn in der Folgezeit hielten sie die Schützlinge von David Onnen geschickt auf Distanz. Näher wie auf fünf Tore (15:20) kamen die Gäste dadurch nicht mehr heran, zumal die HG zwei weitere Strafwürfe nicht im HSG-Tor unterbringen konnte.

Am kommenden Sonnabend findet das erste Heimspiel der Saison gegen den TuS Esens, der ebenfalls unter erheblichen personellen Engpässen zu leiden hat, statt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Spiel gewinnen“, hieß es aus der HG-Mannschaft.

Durch die erste Niederlage im zweiten Saisonspiel findet sich die HG Jever/Schorten mit Platz sieben im Tabellenmittelfeld der Landesklasse wieder.

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