Frauenteam stellt Gegner HSG II lange vor Probleme

WILHELMSHAVEN/FRIESLAND/ KKR – Einen guten Einstand in die Weser-Ems-Liga haben die Handballerinnen der HG Jever/Schortens gestern Mittag gefeiert. Zwar reichte es bei der HSG Wilhelmshaven II nicht zu einem Punktgewinn, aber bei der 21:25-Niederlage haben die HG-Trainer Axel Behrens und Markus Dröge schon eine gute Leistung ihrer neu zusammengestellten Mannschaft gesehen. Warum es zu mehr nicht reichte, konnte Axel Behrens schnell zusammenfassen: „Tanja Wark macht den Unterschied. Die kannst du nicht halten“, lobte der Coach die Erfahrene im Wilhelmshavener Team, die zehn der 25 HSG-Tore allein erzielte und mehrere Vorlagen lieferte. Zwar lagen die Friesländerinnen schon früh in Rückstand, es waren aber immer nur zwei Treffer. „Wir waren immer dran“, bestätigte Behrens. Nach der Pause erkämpften sich seine Schützlinge sogar eine 14:13-Führung – „aber das war, als Tanja Wark gerade draußen war“, sagte Behrens. Als sie wieder im Spiel war, ergänzt von zwei Flügelspielerinnen aus der ersten HSG-Mannschaft, war die Führung der HG futsch. Über 15:16 und 17:20 ergab sich schließlich der 21:25Endstand. „Das war doch deutlich schwerer als erwartet“, gab auch Tanja Wark zu. „Für uns ist das gut, wir sind zufrieden“, sagte Axel Behrens. Er bedachte Torhüterin Katrin Kohle mit viel Lob – „Sie hat 13 Dinger weggefischt“ – und hob auch die beiden A-Jugendlichen Anna Maier und Jantje Bauer hervor. „Die haben einen klasse Einstand gehabt“, sagte der Coach. Klar sei bei der gesamten Mannschaft hier und da noch etwas zu bemängeln,

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