Glücklicher Sieg in der Pokalvorrunde

Am Freitag ging es in der Pokalvorrunde zum vermutlichen Meister in der Bezirksliga Mädchen Süd, dem Hoogsteder SV. Hier wollten sich die Jeveraner Mädchen, Anika Groninger, Kristin Bienert und Claudia Redenius für die Pokalendrund am 14.04.2012 in Hude qualifizieren. Allerdings war der Anfang dieser Begegnung alles andere als vielversprechend. Trotz einer kämpferischen guten Leistung von Claudia die gegen Lea Maathuis im ersten Spiel mit 0:2 hinten lag und sich dann die nächsten beiden Sätze holte, reichte es im fünften Satz nicht zum Erfolg und sie musste ihrer Gegenspielerin beim Stand von 11:8 für Hoogstede zum Sieg gratulieren. Krissi, mit einer Schnittverletzung in der Schlaghand, hatte ebenso mächtig Probleme mit dem Spiel von Katrin Harms-Ensink und musste ihr Spiel sogar mit einem glatten 3:0 an ihre Kontrahentin abgeben. Einzig Anika konnte in ihrem ersten Spiel überzeugen und gewann gegen Saskia Trüün mit einem deutlichen 3:0. Beim Stand von 2:1 für den Hoogsteder SV keimte beim MTV ein wenig Hoffnung auf, das die ersten Spiele vielleicht nur ein Ausrutscher waren. Leider weit gefehlt, denn an diesem Tage lief bei den Jeveraner Mädchen so gut wie nichts, denn nach Anikas Sieg ging der rabenschwarze Tag von Claudia direkt weiter und sie musste auch ihr zweites Spiel gegen Katrin Harms-Ensink mit einem 3:1 an die Hoogstederin abgeben. Damit führte der Gastgeber bereits mit 3:1. Dann keimte erneut Hoffnung auf als die drei nächsten Spiele der MTV Mädchen gewonnen werden konnten und man erstmalig sogar mit 4:3 in Führung gehen konnte. Nun lag es an Claudias letztem Spiel vielleicht doch noch frühzeitig den Sieg einzufahren, aber es war eben nicht Claudias Tag. Konzentriert und ruhig konnte sie die beiden ersten Sätze für sich entscheiden hatte dann aber vermutlich „Angst zu siegen“, denn ihre Gegenspielerin Saskia Trüün kam zum 2:2 Ausgleich. Der fünfte Satz war dann ebenso von Claudias Angst und Nervosität geprägt was zur Schlussfolgerung hatte, dass sie diesen mit 11:7 an die Hoogsteder Spielerin abgeben musste. Dann kam es wie es kommen musste und das letzte Spiel musste beim Stand von 4:4 die Entscheidung bringen. Kristin Bienert, immer noch mit einer schmerzenden Schlaghand, musste versuchen die Zähne zusammen zu beißen um gegen Lea Maathuis vielleicht doch noch den Sieg für den MTV Jever zu holen. Nachdem sie den ersten Satz noch abgeben musste, waren dann die nächsten drei Sätze alle zu ihren Gunsten und der MTV Jever konnte nicht mit einem verdienten, aber zumindest mit einem glücklichen Sieg die Heimfahrt antreten. Fazit: Mit solch einer Leistung wird es wohl mehr als schwer beim Pokalfinale in Hude etwas Positives zu erreichen.

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