HG bricht am Ende wieder ein

Hoffrogge-Schützlinge ließen sich im ersten Durchgang schnell überrennen. Endstand lautete 22:32.
JEVER/SCHORTENS/SV – Eine weitere deutliche 22:32-Niederlage musste die HandballWeser-Ems-Liga-Mannschaft der HG Jever/Schortens gestern Nachmittag in eigener Halle gegen die HSG Delmenhorst II hinnehmen. Die Situation auf dem drittletzten Tabellenplatz bleibt für die Hoffrogge-Schützlinge weiter prekär.
Prekär auch deshalb, weil derzeit nicht absehbar ist, wie sich einige Mannschaften gegen Ende der laufenden Saison verhalten werden. Nachdem die HSG Emden auf die Partie bei der ebenfalls bislang gefährdeten SG STV VfL Wilhelmshaven verzichtete und beide Punkte kampflos abgab, befürchtet HG-Coach Jens Hoffrogge für die letzten Spieltage weiteres Ungemach.
„Wir müssen einfach einmal unsere Chance beim Schopfe packen“, ging er auf die Partie gegen die Delmenhorster Reserve ein. Die HGAkteure ließen sich zunächst überrennen. „Wir lagen schnell mit 0:4 Toren zurück“, berichtete der HG-Trainer. „In der ersten Halbzeit haben wir den Faden auch nicht mehr gefunden. Die Quittung war ein deutlicher 11:18-Pausenrückstand“, führte er weiter aus. Nach einer deutlichen Pausenansprache fingen sich die Gastgeber. Plötzlich stimmte der Einsatz und statt der vielen Lattenund Pfostentreffer der ersten Halbzeit wurden jetzt auch Tore erzielt. „Wir haben uns bis zur 54. Minute
auf 21:23 herangekämpft, sind dann aber leider wieder eingebrochen“, schloss Hoffrogge seinen Bericht. „Wir waren insgesamt in der Abwehr und im Angriff nicht konsequent genug“, fügte er noch an.

HG Jever/Schortens II - HSG Delmenhorst II 22:32 (11:18)

HG Jever/Schortens II: Kluge, Schönheim im Tor, Schönbohm (2 Tore), Schwarzenberger (5), Potinius, Hardt, Cordes (1), Liebermann (5), Langen (8), Klarmann, Margner (1) und Schimkus.

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