HG erneut personell arg gebeutelt

JEVER/SCHORTENS/TOB – Zu Hause eine Macht, auswärts gern gesehener Punktelieferant: Die Verbandsliga-Handballer der HG Jever/Schortens sind für ihre zwei Gesichter bekannt. Schon in der vergangenen Saison gab es lediglich zwei Siege in fremder Halle. Auch in diese Spielzeit starteten die Schützlinge von Trainer Jaroslaw Frackowiak mit einer Niederlage in der Fremde. Heute um 16 Uhr können sie es beim aktuellen Tabellenzweiten FTSV Jahn Brinkum besser machen. Allerdings stehen die Chancen auf einen Sieg nicht sonderlich gut. Hero Dirks und Torwart Thorsten Janssen fehlen aus beruflichen oder privaten Gründen. Der Einsatz von Keeper Thomas Hilbinger ist fraglich, ebenso wie der von Sebastian Keib, Marvin Oschmann und Finn Busalski. „Die Lage ist grenzwertig“, sagt der HG-Coach, der aber überhaupt nicht daran denkt, die Punkte einfach so herzuschenken. „Wir treten an, um zu gewinnen“, erklärt er resolut. „Wir dürfen nur nicht die Nerven verlieren und müssen unsere Spielzüge konsequent zu Ende spielen.“ Allerdings ist er auch Realist. „Wenn wir alle an Bord haben, können wir uns ernsthaft über Siege unterhalten“, sagt er. In Brinkum gilt es, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Die Bedingungen kommen der HG dabei eigentlich entgegen. Auch beim FTSV Jahn gilt absolutes Haftmittelverbot.

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