HG Jever/Schortens II tritt mit gehöriger Portion Wut im Bauch an

FRIESLAND/SV – Den Handballern der SG Moorsum und den Spielerinnen der HG Jever/Schortens III sind von den Staffelleitern die Punkte aus zwei verlegten Begegnungen aberkannt worden. Zudem werden beide Vereine auch noch eine Geldbuße zu bezahlen haben. Nach Wochen der Großzügigkeit sind jetzt die Zügel angezogen worden.

Ems-Jade-Regionsoberliga Männer
TuRa Marienhafe II stimmte einem Verlegungswunsch der SG Moorsum nicht zu. „Aufgrund der schwierigen Hallensituation müssen wir uns an die vorgegebenen Termine in den Ersatzhallen halten. Bekanntlich ist die Marienhafer Kurt-Knippelmeyer-Halle für den Spielbetrieb gesperrt“, hieß es vonseiten der TuRa. Der Staffelleiter hat die Partie gegen die Moorsumer gewertet.

Regionsliga Frauen
Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch trat die Mannschaft der HG Jever/Schortens III gegen den Wilhelmshavener HV III an. Dies führte zunächst zum 14:9- Heimsieg nach Toren von Lehmann (5), Göbel (4), König (2), Böttcher, Beewen und Dornebusch-Lorenz (je 1). Auslöser der Missstimmung war die Mitteilung des Staffelleiters über die Wertung des verlegten Spiels zwischen der HG III und der HSG Friedeburg/ Burhafe. Dieser Verlegungswunsch der HG III ging zwar beim Staffelleiter und mehreren HSG-Verantwortlichen per E-Mail ein, sie erreichte aber die HSGMannschaft nicht. Diese reiste dann zum angesetzten Termin an und fand keine gegnerischen Spielerinnen vor. Einer sportlichen Entscheidung zu einem späteren Austragungstermin stimmten die Friedeburgerinnen nicht zu, sodass es zu dieser Wertung kam.

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