HG-Spielerinnen müssen Tabellenplatz an Bentstreek abgeben
FRIESLAND/SV – Großer Jubel herrschte bei den Handballerinnen des SV Bentstreek. Sie übernahmen am vergangenen Spielwochenende in der Regionsliga die Tabellenführung. Das ermöglichte der 10:7-Heimsieg über die HG Jever/Schortens III. Auch in der Ems-Jade-Oberliga musste die HG Jever/Schortens II den ersten Tabellenplatz räumen. Ausschlaggebend war die knappe 15:16-Niederlage beim Aufsteiger Wilhelmshavener HV II.
Ems-Jade-Oberliga Frauen:
Der Aufsteiger Wilhelmshavener HV II besiegte den bisherigen Spitzenreiter HG Jever/Schortens II knapp mit 16:15-Toren. Die WHV-Handballerinnen profitierten dabei von der Verletzung (2. Minute)
der HG-Spielmacherin Elke Neupert, die nicht mehr eingesetzt werden konnte. Dadurch entwickelte sich bei den Gästen eine ängstliche Spielweise. Die
7:5-Pausenführung mussten sie in der zweiten Halbzeit abgeben und kassierten eine Niederlage. Die HG-Spielerinnen: Busalski und Mannott im Tor, Beenken (1 Tor), Herrmann, Henning (2), Lüken (7), Neupert, Brüling (2), Janßen, Rohlfs (1), Möhle, Harms (2), Schoster und Voigt. Durch einen klaren 25:13Sieg bei der MSG STV VfL/ HSG W’haven übernahm der Weser-Ems-Liga-Absteiger HSG Middels-Plaggenburg die Tabellenführung.
Regionsliga Frauen:
Das Rückspiel zwischen dem Tabellenzweiten SV Bentstreek und dem Herbstmeister HG Jever/Schortens III fand ebenfalls statt. In der ersten Spielrunde hatten die HG-Spielerinnen die Nase mit 11:9-Toren vorn. Am Sonntag gelang dem Gastgeber Bentstreek die Revanche. Sie setzten sich mit 10:7 durch. Erst eine Halbzeitansprache durch SVB-Trainerin Ursel Howe verhalf zum Sieg. Zur Pause lag der SV Bentstreek noch mit 3:5-Toren zurück. „Einige Schiedsrichterentscheidungen haben meine Spielerinnen aus dem Rhythmus gebracht“, nannte HG-Trainer Leo Gluszczynski den Hauptgrund für die Wende. Böttcher (3 Tore), Waters und Meints (je 2) trugen sich bei der HG in die Torschützenliste ein. Durch das bessere Torverhältnis übernahmen die Bentstreekerinnen die Tabellenführung.