HG-Teams weiter im Aufstiegsstress
Der TuS Cäciliengroden scheidet dagegen nach vier Niederlagen in Oyten mit seiner männlichen Jugend A aus.
FRIESLAND. (SV) Nach dem Altersklassenwechsel der Jugendhandballer des TuS Cäciliengroden von der B- in die A-Jugend haben es die Friesländer in der Landesliga-Relegation mit starken Gegner zu tun bekommen. Die Folge waren vier Niederlagen. Als Trost blieb der Mannschaft das Startrecht in der vom Verband geführten Regionsoberliga. Weiter im Aufstiegsrennen sind die weibliche Jugend A und die männliche Jugend C der HG Jever/Schortens.
Männliche Jugend A
Der TuS Cäciliengroden stand im Turnier in Oyten vor einer schweren Aufgabe, denn Gegner in der „Bremer Gruppe“ waren Teams, die bereits Erfahrungen auf Verbandsebene sammelten. Da zudem nur der Gruppensieger die Landesliga erreichte, waren die Chancen sehr gering. Für Trainer Klaus-Jürgen Thimm rückte daher das Sammeln von weiteren Erfahrungen für seine Mannschaft in den Vordergrund, denn nach der Saison in der B-Jugendstaffel wartet nun der Spielbetrieb in der Regionsoberliga auf den TuS. Alle vier Begegnungen gingen verloren: TV Oyten II (7:28), TSV OT Bremen (12:20), HSG Schwanewede-Neuenkirchen (7:22) und SG Adendorf/Scharnebeck (14:22). Für den TuS spielten: Hochmuth im Tor; Y. Janßen (1 Tor), S. Janßen, Oelrichs-Garcia, F. Janßen (2), Siebel (3/1 Siebenmeter), Dippel (3), Brandt, Baer (3), Harms (17/4), Kutzner (4), Potinius (2), Claaßen (1).
Männliche Jugend C
Die HG Jever/Schortens gewann ihr Heimspiel gegen das schwächste Team der ersten Runde, HSG Grüppenbühren-Bookholzberg, deutlich mit 33:12 Toren.
Das entscheidende Spiel um den direkten Einzug in die Landesliga 2018/19 gegen den OHV Aurich II, das kurzfristig von Aurich nach Jever verlegt wurde, ging mit 29:33 Toren verloren. Dadurch geht der Aufstiegsstress für die HG Jever/Schortens in Turnierform am 27. Mai weiter. Wegen eines Bedienungsfehlers liegt nur die Statistik der HG Jever/Schortens aus dem Spiel gegen die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg vor: Höfer und Stainbank im Tor; Will, Fischer (3), Palum (2), Fink (2/1), Deters (1), Krüger (3), Busma (3), Noormann (1), Rocker (12), Hufnagel (3), Rickmann (3),
Weibliche Jugend A
Die HG Jever/Schortens konnte den Heimvorteil am Samstag nicht nutzen. Durch die beiden Auftaktniederlagen gegen den späteren Turniersieger SC Ihrhove (7:9 nach einer 4:1-Führung) und gegen die ebenfalls aufgestiegene HSG Delmenhorst (10:13) und den 10:7-Sieg gegen den SC Union Emlichheim ging es im letzten Spiel gegen die HSG Osnabrück II um das Erreichen der dritten Relegationsrunde am 3. Juni. Durch den deutlichen 13:6-Erfolg schafften die Behrens-Schützlinge dieses Minimal-Ziel, werden es aber auch im letzten Turnier sehr schwer haben, da nur noch eine von fünf beteiligten Mannschaften aufsteigen kann. Gegner sind der MTV Vorsfelde, der TuS Jahn Hollenstedt, der VfL Edewecht und TuRa Marienhafe. „Die Mannschaft musste auf vier Spielerinnen verzichten. Um einige Alternativen im Spiel zu besitzen, haben fünf Spielerinnen aus der B-Jugend den Kader komplettiert. Sie haben das klasse gemacht und waren eine Bereicherung. Leider haben wir in den ersten beiden Spielen nicht die richtige Einstellung gefunden. Es war definitiv mehr drin“, zog der etwas enttäuschte Trainer Axel Behrens ein Fazit eines langen Handballtages in der Sporthalle an der Jahnstraße. HG Jever/Schortens: Müller im Tor; J. Hooke (5/1), Elderts (1), Schmidt (2), Dallige (1), Möllmann, Remmers (4/1), Voortmann, Renken (7/4), I. Fink (1), Jabben (4), Brüling (4), L. Hooke (3), A. Fink (6).
Weibliche Jugend C
Der MTV Aurich wird nach der 4:25-Niederlage gegen die JHSG Varel in der nächsten Saison auf Regionsebene spielen, während die Südfriesländerinnen als Tabellenzweite den Sprung in die Oberliga-Vorrunde auf Anhieb geschafft haben. JHSG Varel: Ohlenbusch im Tor; Klieve, Junker (1), Baumgarten (1), Heyen (3), Rabold (1), Ahmadi (4), Hobbensiefken (6/1), Koring, Huhne (1), Wieghaus (8), Markgraf.