Hoffen auf eine faire und offene Begegnung

JEVER/SCHORTENS/SV – Jens Hoffrogge, Trainer der HG Jever/Schortens II, hat sich vor dem Kellerduell der HandballWeser-Ems-Liga der Männer gegen die HSG Harpstedt/ Wildeshausen am Sonntag ab 16 Uhr in der Sporthalle in Schortens, Beethovenstraße, über die Schiedsrichteransetzung informiert. Arno Daßdorf/Udo Fietz vom Wilhelmshavener HV wurden angesetzt.
Im Hinspiel waren die Friesländer mit den Leistungen der Unparteiischen aus
Grüppenbühren überhaupt nicht einverstanden. Nach der 12:6-Führung der HoffroggeSchützlinge hagelte es Zeitstrafen (insgesamt neun), die dazu führten, dass die HSGHandballer zur Pause auf 12:14 herankamen und im zweiten Spielabschnitt uneinholbar auf 34:27 davonzogen. „Die neun Unterzahlsituationen haben uns mächtig zu schaffen gemacht“, beklagte Coach Hoffrogge. Unter der Regie der erfahrenen Spielleiter aus der Jadestadt hofft er auf eine faire und offene Par-
tie. Er verweist dabei auf die aktuelle Tabelle.
Die Gäste sind am vergangenen Wochenende auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Sie verloren gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven mit 24:28-Toren. Die HG-Akteure blieben ohne Spiel, weil die Partie beim VfL Bad Zwischenahn auf den 31. Januar, 19.30 Uhr, verlegt wurde. „Uns fehlten mindestens fünf Stammspieler“, erläuterte Hoffrogge den von ihm initiierten Verlegungsantrag. „Der ebenfalls abstiegsbedrohte Gegner hat unserem Antrag sofort entsprochen“, freute er sich über die sportliche Geste. „Auf uns warten jetzt zwei Schlüsselspiele im Kampf um den Klassenerhalt“, ordnete Hoffrogge die beiden Begegnungen ein. Für das Heimspiel gegen die HSG Harpstedt/Wildeshausen will er wiederum eine homogene Mannschaft aufbieten. „Es werden sowohl erfahrene als auch jüngere Spieler zum Einsatz kommen“, deutete er an. Je nach Spielverlauf werden die Einsatzzeiten sein.

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