„Ich hoffe, sie hat das nicht verlernt“

JEVER/SCHORTENS/KKR – Wochen der Wahrheit, vier aufeinanderfolgende Endspiele oder Saisonendspurt – wie auch immer man es nennen mag, was auf die Verbandsliga- Handballer der HG Jever/ Schortens zukommt, eins ist klar: Die Schützlinge von Jaroslaw Frackowiak müssen noch ein paar Punkte sammeln. Platz zwölf steht derzeit zu Buche, von Rang sechs bis 14 kann noch jede Mannschaft absteigen. Spannung ist also vorprogrammiert in den nächsten Wochen. Den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt kann die HG heute beim ATSV Habenhausen II machen, wo um 16 Uhr das 23. Saisonspiel angepfiffen wird. Auch die Gastgeber sind als Achter noch nicht aus dem Schneider, das Hinspiel bei der HG Jever/ Schortens verloren sie seinerzeit mit 19:27. Beide Mannschaften kommen aus einer vierwöchigen Spielpause – keiner weiß, wie sich diese ausgewirkt haben mag. Bei den Friesländern lief das Training während dieser Zeit nicht optimal. Einige waren aus privaten oder beruflichen Gründen nicht dabei, andere verletzt. „Wir müssen das Beste daraus machen. Ich hoffe, dass die Jungs verstanden haben, wo wir stehen“, sagt HG-Trainer Jaroslaw Frackowiak, der ohne den knieverletzten Finn Busalski auskommen muss. Ob Henning Cassens (Sprunggelenk) einsatzbereit ist, wird sich zeigen. Die Zeit der Schönspielerei ist vorbei. Trainer Frackowiak fordert eine Kampfeinstellung gegen die jungen und dynamischen Habenhausener. „Unsere Abwehr war zuletzt schon ziemlich gut, ich hoffe, sie hat das nicht verlernt,“ sagt der Coach.

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