Jever/Schortens beim Tabellendritten gefordert

JEVER/SCHORTENS/JOS – Auf die Landesliga-Handballerinnen der wartet heute um 18 Uhr die nächste schwere Aufgabe. Beim Tabellendritten Blau-Weiß Lohne sehen sich die Friesländerinnen nur als Außenseiter. Aber chancenlos sind sie sicherlich nicht.

Mit 14 Spielerinnen ist die HG in die Saison gestartet. „In voller Besetzung können wir mit den Mannschaften von oben mithalten“, sagt HG-Betreuerin Birgit Graalfs. Aber komplett ist die Besetzung heute nicht. Mit Jenny Madena und Malinka Muschick, die beide fehlen werden und Kim Pannen, die nach wie vor nicht richtig fit ist, fehlt es gerade auf der rechte Seite an Stammpersonal. Doch mit Unterstützung aus der zweiten Mannschaft soll dennoch versucht werden, beim Dritten zu punkten. In den vergangenen Wochen hat die Mannschaft gerade im konditionellen Bereich viel gearbeitet. Damit soll sichergestellt werden, dass die Kraft und die Konzentration für die kompletten 60 Minuten reicht. Trainer Markus Dröge und die Spielerinnen waren sich einig, dass es hier einige Schwächen gegeben hat.

In Lohne treffen die HGSpielerinnen auf eine Mannschaft, die als sehr heimstark gilt. Hinzu kommt ein Publikum, dass die Blau-Weißen in schwächeren Phasen anfeuert und so wieder in die Spur bringt. Über die Heimniederlage der Lohnerinnen gegen Höltinghausen hat sich Graalfs zwar gewundert, möchte diese Partie aber nicht als Gradmesser sehen. „Wer weiß, ob die Höltighausen nicht richtig ernst genommen haben und wer von den Stammspielerinnen überhaupt da war“, sagt sie zum bislang einzigen Ausrutscher der Blau-Weißen in eigener Halle.

Mit sechs Minuspunkten liegt Lohne durchaus noch in Schlagdistanz zum Spitzenreiter aus Friedrichsfehn/Petersfehn. Nicht ganz so rosig sieht es hingegen bei dem Team aus Jever und Schortens aus. Mit 8:12 Punkten belegt die HG derzeit den achten Rang. Mit einem Punktgewinn in Lohne wollen die Friesländerinnen den Abstand auf die unteren Ränge vergrößern. Doch dafür muss heute alles passen. Vielleicht gelingt der HG dann ein ähnlicher Coup, wie dem Team aus Höltinghausen.

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