Jever/Schortens startet erneut in den Spielbetrieb

FRIESLAND. (sv) Auch für die Landesklassen-Handballerinnen der HG Jever/Schortens geht der Spielbetrieb in der Landesklasse Nord nach einer vierwöchigen Pause heute Nachmittag weiter: Die Onnen-Schützlinge spielen ab 16.30 Uhr in der Robert-Schumann-Halle in der Rebenstraße beim Landesligaabsteiger VfL Oldenburg IV.

Beim VfL Oldenburg IV wurde nach dem Abstieg mit dem Neuaufbau der Mannschaft begonnen. Nur vier Spielerinnen aus der Landesligasaison gehören noch zum Kader von VfL-Coach Mario Kloß. Angesichts der zahlreichen Mannschaften bei den Huntestädterinnen gelang es, die entstandenen Lücken zu schließen. Allerdings fehlt dem Team noch die mannschaftliche Geschlossenheit. In der Partie gegen den amtierenden Meister SG Obenstrohe/Dangastermoor zeigte das VfL-Team am ersten Spieltag eine ansprechende Leistung, wurde allerdings bei der 27:36-Niederlage wiederholt von der schnellen SG-Spielerin Melanie Coquille überrannt. Beim Neuling TuS Esens gelang danach ein knapper 23:21-Sieg.

Einen deutlichen Rückschlag gab es im zweiten Heimspiel gegen die Drittliga-Reserve des BV Garrel. Auf die VfL-Spielerinnen Maren Schwitters (bislang 18 Treffer), Nona-Luka Boekelmann und Kira Marie Demuth (beide elf Tore) sollte die HG-Deckung besonders achten. Hinsichtlich der besten Abwehrformation gegen diesen Gegner hat HG-Coach David Onnen die Hinweise der SG Obenstrohe/Dangastermoor aufgenommen. Der amtierende Meister setzte auf eine konsequente 6:0-Abwehrformation gegen den VfL IV und hatte damit beim 36:27-Sieg großen Erfolg.

Da sich der Kader bei der HG nach der Ferienpause weiter vergrößert hat, stehen dem HG-Trainer insoweit einige personelle Alternativen zur Verfügung. Ballgewinne in der eigenen Abwehr, Tempogegenstöße um zu leichten Toren zu gelangen, das sind die Vorgaben für die HG-Spielerinnen in der Huntestadt. Sie können sich durch den angestrebten ersten Auswärtssieg der Saison in der noch fünf Teams umfassenden Spitzengruppe etablieren.

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