Jugend trainiert in Jever
JEVER. (dm) Die Zeit vor Ostern steht für viele Nachwuchssportler ganz im Zeichen des Handballs. Seit mittlerweile drei Jahren kommen junge Athleten vor den Feiertagen in der jeverschen Jahnsporthalle zusammen, denn dann steht für sie einer der sportlichen Höhepunkte nach dem Ende der regulären Saison an. Das Handballcamp, das vom Kreissportbund ausgeschrieben wurde, ist am Montag gestartet und bietet den jungen Sportlern noch bis morgen Nachmittag die Chance, im gemeinsamen Training ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Dass das Handballcamp gut ankommt, zeigen auch die stetig wachsenden Teilnehmerzahlen. Während im Vorjahr noch 22 junge Athleten in der Jahnhalle zusammenkamen, sind es in diesem Jahr 25. Petra Brunet, Organisatorin und Trainerin, zeigt sich beeindruckt davon, dass in diesem Jahr weitaus mehr Mädchen teilnehmen als bislang. Für Brunet ist aber klar, weshalb die Resonanz so groß ist: „Viele nutzen das, um ein bisschen Handball zu spielen während der Osterferien. Die Saison ist ja schon zu Ende und für einige steht bald die Relegation an. Da ist es schon sinnvoll, wenn man sich auf die nächsten Spiele vorbereitet.“
Zusammen mit zwei weiteren Organisatorinnen und zahlreichen Helfern hat Brunet die Veranstaltung im Vorfeld geplant und kümmert sich darum, dass die Kinder nicht nur ein abwechslungsreiches Training bekommen, sondern Brunet begleitet sie auch bei den vielen Freizeitaktivitäten, die neben dem Handball anstehen. Doch im Vordergrund steht natürlich der Sport. Und deshalb hat das Organisationsteam einen detaillierten Plan ausgearbeitet, der drei Trainingseinheiten pro Tag vorsieht und die Schwerpunkte auf die Veranstaltungstage verteilt. So begann das Handballcamp am Montag mit einem Fokus auf die Konzentration, heute werden gezielt Pässe geübt und zum Abschluss steht dann noch einmal die Koordination im Vordergrund. Das ist ohne Frage ein straffes Programm, doch die Trainerinnen legen ebenso viel Wert darauf, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.