Kantersieg zum Hinrundenausklang!

Mit einem glatten 9:2-Erdrutschsieg über die Kellerkinder aus Rechtsupweg verabschiedet sich Bezirksoberligist MTV Jever III in die Winterpause. Auch in dieser Höhe war der Erfolg vollkommen verdient – und das an einem Montagabend! Nach diversen Verhandlungen hatten sich die Unterhändler beider Parteien auf diesen ungewöhnlichen Termin geeinigt und zudem noch das Heimrecht getauscht. Für uns ergab sich somit die Gelegenheit, uns für die Rastede-Schmach gut eine Woche zuvor zu rehabilitieren. Ohne Doc kamen wir gegen das Ammerland-Sextett böse unter die Räder, gegen Rechtsupweg aber konnten wir in Topformation antreten: Michael weilte zwischen zwei Norwegen-Aufenthalten, Wilhelm zwischen zwei Hannover-Aufenthalten in Friesland. Die Gäste ließen den derzeit mit einer hartnäckigen TT-Seuche behafteten Janssen draußen und rotierten Jungspund Ulmann in die erste Sechs. Und die präsentierte sich selbstbewusst: Nur zwei Tage zuvor strich der SuS seinen ersten Zähler ein – ausgerechnet beim FC Rastede, der uns in eigener Halle düpiert hatte. Doch jedes Spiel will erst gespielt werden… Wir starten mit 2:1 in die Partie, denn Wilhelm und Volker erweisen sich einmal mehr als materialresistent und geben Dreier/Müller mit 3:1 das Nachsehen. Zwar unterliegen Timo/Michael nach gutem Auftakt noch glatt gegen Hook/Schmidt, Malte/Alf aber haben das nötige Glück auf ihrer Seite und verbuchen einen hauchdünnen 3:2-Sieg über Griese/Ulmann. Oben werden die Punkte geteilt, Wilhelm vernascht Schmidt ebenso klar (3:0), wie Timo gegen Hook verliert (0:3). Team-Stabilisator Michael lässt derweil mittig gegen den TTR-besten SuSler Müller kaum Gegenwehr zu und siegt in starker und konzentrierter Manier 3:1, während Volker mit dem chinabenoppten Dreier über die volle Distanz geht, schlussendlich aber die Oberhand behält (3:2). Malte lässt gegen Youngster Ulmann bei 2:0-Satzführung erstmal sechs (!) Matchbälle ungenutzt, um im Vierten dann doch sicher zu gewinnen (3:1). Alf spielt parallel mit dem unbequemen Griese Katz und Maus und gesteht diesem gerade einmal 12 Punkte in drei Sätzen zu (3:0). Damit führen wir nach dem ersten Durchgang komfortabel mit 7:2! Runde zwei bietet für Wilhelm eine veritable Achterbahnfahrt, die nach einem raschen 2:0 doch noch in den Entscheidungssatz führt. Zur Satzmitte gelingt es Wilhelm dann endlich wieder, an die starken Vorhand-Fackeln der ersten Sätze anzuknüpfen, der über das gesamte Match überaus sichere Hook steuert zudem nun auch einige „unforced errors“ bei – 11:7 für „Big Willy“! Timo zeigt sich dann im Duell der Zweier nervenstark gegen Schmidt, holte zwei Satzgewinne in der Verlängerung und bricht damit den Schmidtschen Widerstand (3:0). Unterm Strich bleibt damit ein nie gefährdeter 9:2-Erfolg, der 12:6 Punkte bedeutet und uns auch weiterhin Kontakt zur Spitze verschafft – Rang drei ist uns sicher, der Reliplatz möglich!

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