Luft ist bei der HG am Ende komplett raus
FRIESLAND/SV – Die MSG Moorsum/Wangerland hat sich in den vergangenen Wochen in der Frauen-Handball-Regionsliga zu einem Stolperstein für zahlreiche Mannschaften entwickelt. Am Sonntag gelang der Spielgemeinschaft ein 19:14-Sieg bei der HG Jever/ Schortens II. Dies war bereits der elfte Saisonsieg.
Regionsoberliga Frauen
Die Luft ist definitiv raus: Der Vizemeister HG Jever/Schortens I verlor am Samstag gegen den TuS Esens I mit 24:27 Toren. Der Tabellenvierte aus Esens nutzte bereits in der ersten Halbzeit seine Chancen besser. Mit einer 12:9-Führung ging es in die Kabinen. Auch im zweiten Spielabschnitt behielten die Gäste die Übersicht und am Ende zwei unerwartete Punkte. Für die HG bleibt die Niederlage ohne Folgen. Rang zwei ist nicht mehr gefährdet.
Regionsliga Ost Frauen
Im Januar gewann die HG Jever/Schortens II das Spiel beim Nachbarn MSG Moorsum/Wangerland mit 16:15 Toren. Im Rückspiel setzte sich die MSG mit 19:14 Toren durch. Eine der Ursachen für diese Niederlage war die schlechte Chancenverwertung. Nur einer der sechs Strafwürfe wurde verwandelt. Weitere klare Chancen wurden ausgelassen. Besser lief es bei der MSG: Acht der neun zugesprochenen Strafwürfe wurden verwandelt. Nach dem 7:7 zur Pause setzten sich die Gäste auf 11:7 und 16:8 ab. Zwar verkürzten die Neupert- Schützlinge auf 11:16, sie kassierten in der Schlussphase aber weitere Treffer zum 14:19-Endstand. Bei der HG II spielten: Busalski- Scheeper und Samuelson im Tor, Neumann-Heiser, Theis (5 Tore), Zomerland (3), Janssen, Göbel (2), Herrmann (1), F. Bauer (2), J. Bauer (1), Hertel.
Die MSG Moorsum/Wangerland setzte Berit Müller (10), Tina Kleyhauer (2), Monique Penders (2), Katja Herrmann (1), Katja Brüling (1), Helen Vitter Dalkner (1), Lina Oncken (1), Sina Luers (1), Imke Oncken, Tanita Tönnies, Wiebke Alken, Marina Doyen, Anica Prause und Melanie Fochtler ein.