Nichts Neues von der Fünften...

...und das ist gut so, denn „totgesiegt“ hat sich noch niemand! Die Saisonsiege dreizehn und vierzehn gab es für die (schwergewichtigen) Jungs um den Käpt´n zu feiern, und zwar mit dem 9:3 gegen die friesischen Nachbarn vom Vareler TB und dem knappen 9:7 bei der Reserve der TSG Westerstede! Tja, was gibt es denn „Berichtenswertes“ aus der Varel-Partie? Zunächst einmal die Tatsache, dass die Sportkollegen aus Varel eigentlich Wichtigeres vorhatten, denn das parallele (Fußball-)Pokalspiel zwischen den Bayern und dem BVB ist schon eine gewisse Konkurrenz. Doch was soll´s –der Abend ist doch ohnehin verdorben: Trotz dieser „Terminproblematik“ gingen die Südkreisler aber motiviert zu Werke, aber wir konnten ein 2:1 in den Doppeln erkämpfen (nicht erspielen), nur unser (früheres?) Paradedoppel patzte... Eigentlich ist er zur Zeit nicht übertrainiert, aber ein wenig hektisch agierte schon unser Timo und musste dem Saarländer am Ende zwei Punkte mehr im fünften Satz überlassen –Überraschung! Am Nachbartisch schaffte es Thorsten irgendwie, den guten Uli in vier Sätzen zu bezwingen, somit weiter knappe Führung. Unser Prunkstück ist momentan unsere Mitte: Ihren Gegnern „einfach über“ waren Günther und Ralf, so dass beim 5:2 doch schon fast die „Messe gelesen war“. Doch weit gefehlt, denn der Käpt´n konnte zwar ein weiteres „Null-Punkte-Spiel“ gewinnen, doch der Kaiser wurde seinem Namen nicht gerecht, aber konnte sich am Ende immerhin über einen heilen Schläger freuen –6:3 für den MTV nach dem ersten Durchgang. Danach war das Spiel dann doch schnell gelaufen, denn in trauter Eintracht agierten Timo, Thorsten, Günther: Allesamt gewonnen Spiele mit 3:1 bescherten uns das Abschlussbier und (noch viel besser, oder etwa nicht...?) zwei gewonnen Punkte „gegen den Abstieg“ mit 9:3. Doch die Woche war (zumindest sportlich) noch lange nicht gelaufen, denn schnell (wir sind ja Profis...) richteten sich unsere Blicke auf den Freitag und die schwere Partie in der Hauptstadt des Ammerlands, bei der TSG Westerstede II. Die Ammerländer sind schon ein schwerer Brocken, wenn sie denn –wie am vergangenen Freitag- komplett (oder sogar ersatzgestärkt) antreten. Was gibt es zu sagen? Zunächst mal gibt es einen 1:2-Rückstand zu berichten, denn nur Timo/Thorsten spielten mal erstaunlich souverän im Doppel –das gab es wesentlich schlechtere Spiele... Oben wie erwartet wenig Chancen für Thorsten gegen den „Über-Spieler“ Adi Gerdes, doch Timo bringt irgendwie das Spiel gegen den Doc nach Hause. Die Mitte brachte diesmal die gaaaanz tollen Spiele mit einem Sieg für den „göttlichen“ Ralf, der diesmal gegen Hocki die berühmten zwei Punkte im fünften Satz vor war. Da war die knappe 1:3-Niederlage unseres Günther gegen einen starken Weiers gerade noch zu verschmerzen, denn wir hatten ja unsere Stefan´s in der Hinterhand. Aber weit gefehlt, denn der Kaiser hat zur Zeit nicht unbedingt das Glück am Schläger (vielleicht ist der ihm etwas böse...) und nutzte in allen drei Sätzen nicht die Chancen, die Claassen ihm bot. Nur gut, dass der andere Stefan die Leistung aus seinem ersten Satz ein wenig steigern konnte und noch mit 3:1 gewann, so dass es nach dem ersten Durchgang „nur“ ein knappes 5:4 für die Gastgeber aus Westerstede gab. Das Duell der Spitzenspieler hatte anschließend alles (aber am Ende auch etwas, was man sich nicht wünscht...): Zunächst brillierte Timo gegen den „Über-Gerdes“, führte 2:0, aber brachte das Spiel nicht nach Hause, um auch im vierten ein 10:8 nicht zu verwerten. Im Entscheidungssatz bei 2:1 für Timo dann das schnelle Ende. der arme Adi verletzte sich unter dem Fuß und musste seine gerade wieder offen gestaltete Partie tragischerweise kampflos abgeben. Nach einem Besuch des Krankenhauses stieß er später am Abend sogar wieder zu der geselligen Runde –von hier aus im Namen des MTV Jever alles erdenklich Gute für eine schnelle Genesung!!! Doch die Partie musste getreu dem Motto „the show must go on...“ weiterlaufen. Fast vergessen (war auch nicht sehenswert) der 3:0-Sieg im Duell der „Noppen-Spezis“ für Thorsten, der –man höre und staune- den MTV erstmals in Front brachte. Was unsere Fünfte zu packen bekommt, lässt sie auch nicht mehr los, und so nahm das Spiel (oder Unheil aus Westersteder Sicht...) seinen Lauf: Günther hatte im fünften Satz leider einen zu schlechten Start und musste sich geschlagen geben, aber der „Göttliche“ spielte sich in einen Rausch, brachte schier alles wieder auf den Tisch, um dann seinerseits begnadete Offensiv-Bälle zu spielen; am Ende 3:2 gegen Weiers –alle Achtung! Der Käpt´n hatte Andre Claassen dann am Rand der Niederlage, leider aber nur am Rand, um dann seinerseits 10:12 zu verlieren –nützt ja nix... Aber wir haben ja noch unseren Kaiser, und genau zur rechten Zeit verließ ihn mal nicht das Glück, auch der Schläger wollte wie der Stefan will, nämlich 3:0 gewinnen –geht doch! Die Vorarbeit war getan, nun mussten Timo/Thorsten gegen Doc Hartmann/Weiers „nur“ noch einlochen, und tatsächlich klappte die simple Strategie unspektakulär mit einem 3:0-Sieg. Eine wirklich gute Leistung unserer Jungs, so dass das „Finale zum Gipfel“ gegen die Himmelsstürmer aus Ekern nur noch einige Schritte entfernt ist –Fortsetzung folgt...!

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