"Nix Doppel + doppelt kein Licht = Niederlage"

Denkbar schlecht startete die 4.Herren in die Punktspielsaison. Die Vorzeichen waren auch nicht gut. Zunächst fehlte unser unter Terminvielfalt leidende Stadtoberster Jan Edo. Ergänzt wurde die Nichtanwesenheit durch unseren Neuzugang und Mariner (leider auf See) Holz-Michel. Unser Mannschaftsleiter Stefan hatte aber für Ersatz gesorgt. So durften der Elektrocontainermeister Martin und die altbekannte Bohne Tim ran. Tim luden wir nach einem Pokalspiel der 1.Jungen in Varel auf dem Autoparkplatz in Obenstrohe, netterweise von Moni dorthin verfrachtet, ein. Das war auch gut so, denn der Elekrofachdirigent war kurz vorm Trauma, hatte de Matin ne seine 4 Mettbrötchenhälften zu Hause vergessen. Zu allem Überfluss erhielt er noch während des Punktspiels schöne Fotos der 4 Virenfänger. Aber wie gesagt, gut dass Tim zu uns stieß, denn er konnte mit 2 Brötchen aushelfen. Immerhin kamen wir gut an, nicht jedoch unsere Doppel. Alle vier, besonders schmerzhaft die Eingangsdoppel, gingen allesamt begleitet von unterirdischen Leistungen der Protagonisten verloren. Im Folgenden stemmte sich die Vierte in den Einzeln gegen die drohende desaströse Niederlage. Unser Oberbauführer Stefan mochte sich noch nicht so recht beteiligen, denn beim Stande von 2:1-Sätzen für ihn und 10:7-Führung brachte eine geschickt gewählte Auszeit seines Gegners Diecks den Kolonnenführer von der Erfolgsspur ab. Verkürzen konnte der Verfasser dann auf 4:1. Danach konnten dann die ein oder anderen Spiele gewonnen werden. Tim die Bohne spielte etwas unter seinen Möglichkeiten bzw. zollte seiner Unerfahrenheit mit 2 Niederlagen Tribut. Polizeiantispieler Ralf und Eicomerik sowie Verfasser heimsten Siege ein. Captain brachte sich dann auch mit einem Sieg in das Verkürzungsmodell ein. Ein Sieg vom Verfasser, 13:11 im Fünften nach 8:10 Rückstand brachte uns auf den Zwischenstand von 6:5, wir waren dran. Aber so gegen 21.55 Uhr ging dann zum ersten Mal das Licht aus. Eigentlich hätten wir das unsere Sachen packen können und formal den Sieg einstecken können. Aber wir waren denn mal wieder nett und blieben. Die 25-minütige Pause verbrachten wir mit Fußballschauen in der Vereinspinte und mit mehr oder weniger interessanten Gesprächen. So erfuhren wir zumindest, dass der ewige Student Eico Eicomerik mit dem Fahrrad angereist war. Zuvor musste er jedoch den Reifen seines Fahrrades aufpumpen. Das geschah mittels Tankstellenbesuch, denn eine eigene Luftpumpe besaß Eicomerik nicht. Da ist noch Luft für ein passendes Weihnachtsgeschenk. Irgendwann brannten dann wieder die Laternen. Kriminalinspizient Ralf vermochte nicht, einen zweiten Sieg einzufahren; dies gelang aber unserem mensaerfahrenen Eicomerik. Somit hätten wir beim Stand von 8:6 noch Siege vom Elektromeister und dem Absch(l)ussdoppel Kriminaloberrat/Verfasser benötigt, um ein Unentschieden zu erreichen. Das sah auch nicht schlecht aus, bis dann um Punkt 12 das Licht eben dieses zum zweiten Mal nicht mehr spenden wollte. Elekrofiligranhafenfahrzeugtechniker überstand die 5-mibütige Pause unbeschadet, nicht jedoch das Schlussdoppel. Völlig von der Rolle gaben die beiden Sesselpuper das Spiel nach 1:0-Satzführung noch ab; blöde 9:7-Niederlage. Lichtausfälle können aber dennoch ein paar Dinge erhellen, insbesondere kleine Entschädigungsleistungen. Also, die Vorfreude auf das Rückspiel wird durch 12 Frikadellen, 6 Schnitzel und 1 (mindestens, vielleicht sind es auch 2, kann mich nicht mehr so genau erinnern) Kiste Bier ins Unermessliche steigen. Alternativ, begleitet vom Angebot grillen zu wollen, dürfen die Ofenpetersfehner auch Würstchen anstatt Frikadellen und Schnitzel in die Hütte "Zum alten Sack" mitbringen. Und was noch? Kurzer Burger-King-Besuch (Heisshunger Baumeister und Entschädigung für Tim für späte Rückankunft - 2.00 Uhr - und Durchhalten) zum Abschluss und Martin darf für 3 Wochen nach New York; alles Gute.

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