Personalsorgen bei der 2.? Quatsch, wozu gibt es die 4.?

Durch Ausfälle geplagt, Ralf Boumann: Grippe; Björn Lessenich: Schweizsyndrom; Mikalai Zrazhavets: Belarus; Sergej Afanasenka: Belarus machten sich die letzten Getreuen der ruhmreichen Zweitvertretung des Männerturnvereins auf den Weg ins Meller Land, auch Home of Malte genannt.

Mit den Knappen Malte Stickel und Alf Schieffer im Gefolge zogen sie aus, um den Rittern der Oldendorfer Tafelrunde den Garaus zu machen.
Und was war das für eine triumphale Rückkehr des verlorenen Sohnes, namens Malte. Erst legt er mit Alf eine flotte Doppelsohle aufs PVC um hernach dem Jungritter Nico Henschen das Fürchten zu lehren. Noppig auf der Rückhand ausgestattet, flog die Kugel entgegen aller physikalischen Gesetze aufs Geviert, ohne das sein Gegenüber ein Mittel fand.

Marek und Paulius hatten auch ihre Waffen dabei und brachten die Friesländer gleich zu Beginn in sicheres Fahrwasser. Einzig der Klostervorsteher und sein Sohn fanden nicht wirklich den Weg ins Spiel und mussten rasch gratulieren.

Marek zeigte anhaltend gute Form und demolierte beide Ritterrüstungen, namens Benjamin Rotkehl und Christoph Chrzanowski aufs Übelste.

Auch Ritter Kaselis wollte da nicht nachstehen und zwang beide Kontrahenten zur Quasiaufgabe.

Chief Thorsten und Maat Daniel konnten ebenfalls Erfolge feiern. Während Daniel gegen Linksflosse Garret Hogg alle Register seines beachtlichen Könnens in die Waagschale schmiß, wusste der Chief, mit trickreichen Aufschlägen zu gefallen, mehr auch nicht. Gut das sich Mirco Kiel nicht so recht auf die Rotationsvarianten konzentrieren konnte, spielerisch war das sicher kein Leckerbissen.

Auch Alf wollte da nicht enttäuschen. Gegen Michael Kühn gewann er den Schwert- und Säbelkampf bis Kollege Kühn, selbiges tat, nämlich aufspielen. Erst in Runde 5 gab sich Alf nach Höhen und Tiefen geschlagen. Macht nix, mehr als 9 Punkte benötigt man ja nicht für den Sieg.

Damit steht Friesland wieder auf dem Verbandsligathron.

Nächste Woche dann das letzte Duell in heimischer Kampfbahn, hoffentlich ohne Personalsorgen, oder vielleicht lieber doch?

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