Schwung aus Derby mitnehmen
JEVER/SCHORTENS/JOS – Der VfL Fredenbeck II gehört zu den Spitzenmannschaften der Handball-Verbandsliga. Einige VfL-Akteure haben zudem ein Doppelspielrecht und treten auch in der 3. Liga an. Mit diesem Team bekommt es die HG Jever/ Schortens am Sonntag um 17 Uhr zu tun. „Wir haben nichts zu verlieren. Wir fahren da hin, um ein gutes Spiel zu machen“, sagt HG-Coach Jaroslaw Frackowiak zum kommenden Auswärtsspiel.
Sein Team habe beim Derby-Sieg gegen die HSG Varel-Friesland II Selbstvertrauen getankt und gezeigt, was in ihm steckt. Wenn es gelingt, eine ähnliche Leistung auch in Fredenbeck abzurufen, sei durchaus etwas möglich, ist sich der Trainer sicher. Mit Respekt, aber ohne Angst soll seine Mannschaft auftreten.
Personell kann Frackowiak allerdings nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Sowohl Sören Krebst als auch Marvin Oschmann werden am Sonntag fehlen. Zudem ist Torwart Thomas Hilbinger nach wie vor verletzt. Dennoch ist der Trainer überzeugt, dass seine Mannschaft in Fredenbeck bestehen kann. Dass der VfL auch in eigener Halle nicht unschlagbar ist, hat im Dezember TuRa Marienhafe bewiesen. Die Ostfriesen kamen zu einem etwas überraschenden 27:26-Erfolg. Gegen ein ähnliches Ergebnis hätten die Handballer aus Jever und Schortens am Sonntag wohl auch nichts einzuwenden.