Situation bleibt weiter prekär

Betreuerin Birgit Graalfs: „Wir müssen den Schwung aus dem Höltinghausen-Spiel unbedingt mitnehmen.“ VON JENS SCHIPPER BOHMTE/JEVER – Nachdem am vergangenen Spieltag die Negativserie von neun Niederlagen in Folge beendet wurde, stehen die Handballerinen der HG Jever/Schortens in der Landesliga am Sonntag ab 11 Uhr vor einem weiteren wichtigen Duell im Kampf um den Klassenerhalt. Beim Schlusslicht TV Bohmte zählt für die Gäste nur ein Sieg. Fehlen wird dabei HG-Trainer Markus Dröge, der aufgrund eines länger geplanten OP-Termins nicht vor Ort sein kann. Dafür wird die erfahrene HG-Spielerin Kathrin Busalski im Auswärtsspiel Regie bei ihrer Mannschaft führen. Bereits um 8 Uhr wird sich der HG-Tross am Sonntag zum Gastspiel in Bohmte auf den Weg machen. „Das frühe Aufstehen soll nicht umsonst sein“, berichtet Betreuerin Birgit Graalfs, die ihren Spielerinnen eine ordentliche Trainingswoche bescheinigte. „Wir müssen den Schwung aus dem siegreichen Höltinghausen- Spiel unbedingt mitnehmen“, erklärt Graalfs. Personell sieht es gegenüber der Vorwoche ähnlich aus. Elf Spielerinnen stehen der HG am Sonntag zur Verfügung. Dabei wird Nina Wasilewski nur bedingt einsätzfähig sein. Sie zog sich vor zwei Wochen im Spiel gegen ASC Grün- Weiß Itterbeck eine Kapselverletzung an einem Finger der Wurfhand zu. „Wir werden sehen, ob es gehen wird“, sagt die HG-Betreuerin. Nicht dabei wird Jenny Madena sein, dafür kehrt Anneke Wolf in den Kader zurück. Im Spiel selbst müssen die HG-Spielerinnen ihre Fehlerquote weiter reduzieren. Weiterer wichtiger Baustein zum Erfolg wird auch die Abwehrarbeit sein. Dabei gilt es vor allem die gegnerische Rückraumspielerin in den Griff zu bekommen. Die nämlich führte ihre Mannschaft am vergangenen Wochenende zum überraschenden Erfolg über den Tabellenzweiten Itterbeck. „Wir kämpfen mit Bohmte und Schüttorf um den Klassenerhalt, umso wichtiger sind eben diese direkten Duelle“, erklärt Graalfs.

Zurück