Tischtennis-Nacht der Nächte in Jever

Mannschaften mit eigens angefertigten T-Shirts. Spielbetrieb auch ohne Gymnastikhalle zügig abgewickelt JEVER/TH – Pünktlich um 20 Uhr am vergangenen Sonnabend gab Thorsten Hinrichs den Startschuss für die 13. Jever-Open, das etwas andere Tischtennis-Nachtturnier für Zweierteams. Die im positiven Sinne Tischtennis-Verrückten waren aus ganz Deutschland angereist, so begrüßte das Orga-Teams sowohl Duos aus Schaalby (Schleswig-Holstein) als auch aus Schongau (Bayern). Und bereits vor Turnierbeginn war klar, dass die 86 Mannschaften allesamt Gewinner waren, hatten sie doch Startplätze bei der „Tischtennis-Nacht der Nächte“ ergattert. Gerade bei den unzähligen Stammgästen hat das Turnier, das alljährlich vom MTV Jever und dem Betriebs- und Freizeitsportverband Küste veranstaltet wird, einen festen Platz im Terminkalender. Die Helfer des MTV Jever hatten wieder ganze Arbeit geleistet, denn die Spiele nahmen die ganze Nacht über einen zügigen Verlauf, obwohl die Gymnastikhalle des Mariengymnasiums wegen der Sanierung nicht zur Verfügung stand. Die letzten Bälle des Turnieres wurden am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr gespielt, das anschließende große Frühstück mit allen Teilnehmern war erneut für viele ein weiterer Höhepunkt des 13. Jever-Open. Zu diesem Zeitpunkt lagen jede Menge Partien hinter den Teilnehmern, denn es wurde erneut jeder Platz in fünf Leistungsklassen ausgespielt. Die Stimmung war die ganze Nacht über hervorragend, es gab keine verletzungsbedingten Ausfälle. „Wir haben ein tolles Turnier angeboten und freuen uns, dass dieses Konzept so gut angenommen wird. Ganz großer Dank an alle Helfer, die Unglaubliches geleistet haben. Ganz toll war auch, dass viele Gruppen in eigens für das Turnier kreierten T-Shirts aufgeschlagen sind und das für das Jever-Open einzigartige Flair zu spüren war. Jetzt brauchen wir erstmal jede Menge Schlaf“, fasste Thorsten Hinrichs zufrieden zusammen. Die Gastgeber vom MTV Jever kamen übrigens zu einem Turniergewinn, denn Fabian Pfaffe und Marek Janssen – beide ausgestattet mit ungewohntem Noppen-Material – gewannen in einem packenden Finale gegen die beiden Ex-MTV-Athleten Mark Mechau/Lars Triebler (HSV Medizin Magdeburg/SV Spexard).

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